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Liebes Tagebuch, heute war ein guter Tag!

DI, 18.01.2022

Der Winter ist da und damit die dunkle Jahreszeit. Mit der derzeitigen Corona-Krise und einem Lockdown nach dem anderen und den Herausforderungen, die diese mit sich bringen wird es einem nicht gerade leicht gemacht, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Der täglich Alltagsstress kommt da auch noch dazu und deshalb soll es im heutigen Beitrag um eine Möglichkeit gehen den Fokus etwas mehr auf das Positive des Tages zu legen und damit am Abend mit einem angenehmeren Gefühl ins Bett zu gehen.

Bei dieser Übung, die aus der positiven Psychologie kommt, handelt es sich um das Führen eines Dankbarkeitstagebuches.

Dafür kannst du dir ein Notizbuch hernehmen und jeden Abend Rückschau über die Erlebnisse des Tages halten. Dann suchst du dir drei Dinge heraus, die für dich positiv waren und für die du dankbar bist. Dabei ist es nicht wichtig, dass das Dinge sind, für die man dankbar sein „sollte“ oder die besonders außergewöhnlich waren, sondern das können noch so kleine alltägliche Dinge sein, die sich aber gut angefühlt haben (z.B. ein gutes Mittagessen oder Sonnenschein/ gutes Wetter).

Am Ende des Tages noch einmal über diese positiven Dinge zu reflektieren und sie ein Stück weit noch einmal mental zu erleben, rücken den Fokus weg von den Situationen, die nicht so gut waren oder Sachen, die nicht geklappt haben, hin zu den guten Momenten. Dies stärkt auch die Wahrnehmung dieser positiven Augenblicke und diese werden auch eher wertgeschätzt und vergehen nicht flüchtig im hektischen Alltag.

Ein Beispiel für einen Eintrag in das Dankbarkeitstagebuch:

Was war heute schön?

  1. Spaziergang mit den Kindern
  2. Angenehme Dusche am Abend
  3. Schönes Gespräch mit meiner Freundin

Und ganz wichtig zum Schluss: Egal wie schief ein Tag auch gelaufen sein mag, etwas Positives wird immer zu finden sein! 🙂

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Verfasst von Magdalena Altenburger, Bloggerin und angehende Hebamme

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